Wir helfen dort, wo andere kämpfen

Armin Hornkühe Schweiz

Wir unterstützen Armin Capaul seit Sommer 2013. Seine erste Petition, die Initiative der IG Hornkuh und sein jahrelanges Engagement für behornte Kühe und Geissen haben wir schon begleitet, als viele den Bergbauer mit dem Zipfelmützli (noch) nicht ernst genommen hatten. Armin wurde im Sommer 2013 sogar Tierbotschafter. Wir unterstützen Armins Engagement und verbreiten die Botschaften so lange, bis die Hörner drauf bleiben. Kühe haben ein differenziertes Ausdrucks- und Sozialverhalten. Ihre Hörner spielen eine tragende Rolle dabei. Auch bei der Verdauung und dem Stoffwechsel der Wiederkäuer sind sie elementar. Fehlen sie als Ventil für die aufsteigenden Verdauungsgase, verformt sich sogar der Schädel. In der Schweiz werden jährlich bei 200’000 Kälbern mit einem Brennstab oder Sägedraht die Hörner amputiert. Wir finden das falsch, denn das Horn ist ein notwendiges, durchblutetes und sehr schmerzempfindliches Organ. Bei einer Amputation werden Blut- und Nervenbahnen abgetrennt.

.. so lange bis die Hörner drauf bleiben

Zu einer Kuh gehört nun mal das Horn. Mit dieser Ansicht stehen wir nicht alleine, das haben wir beim Sammeln von Unterschriften und auch bei der Abstimmung gemerkt. Wir Schweizer sind stolz auf unsere Tradition und da gehört die Kuh einfach dazu. Rund 90 % der Schweizer Kühe haben keine Hörner mehr. Wieso werden die Tiere mit einer so hohen Sozialkompetenz eines wichtigen Kommunikationsmittels beraubt? Projektbeschrieb

Tierbotschafter Armin Capaul

Der Bergbauer Armin Capaul steht für behornte Kühe und Ziegen ein und lancierte zusammen mit der IG-Hornkuh die Petition "Hörnerfranken“. Armin macht immer wieder von sich reden. Seit 2010 ist er nachhaltig und mit Nachdruck unterwegs. Inzwischen zum Medienliebling geworden, findet der Bergbauer aus dem Jura grosse Sympathien für seine Anliegen in der breiten Bevölkerung. Viele Fakten, Geschichten und Details zum langen Weg findet man auf www.hornkuh.ch

Pressespiegel

2019 hat Armin Kapaul den Berner Tierschutz-Preis vom Dachverband der Berner Tierschutzorganisationen DBT erhalten. Presseartikel in der NZZ vom 19.09.2019

Podcast-Tipp über die wesensgerechte Haltung der Nutztiere. Kernige und geerdete Aussagen des Kuhflüsterers Martin Ott zum Thema: Ist Bio betreffend Tierwohl auf Kurs?Der Geschäftsführer Agrarpolitik beim Schweizer Tierschutz STS Stefan Flückiger im Gespräch mit Martin Ott, STR-Präsident Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL und langjähriger Biobauer
 

14. Mai 2016: Der NZZ Video auf FB erziehlt Rekordwerte. Bergbauer Armin Capaul spricht im Video über die Würde der Kuh.

Am Tierbotschafter Züspa-Stand

Im Herbst 2015 stand Armin am Tierbotschafter-Stand an der Züspa und hat zusammen mit seinen Kollegen und den Tierbotschaftern fleissig Unterschriften gesammelt für die Initiative.
 

Keinhornkühe im Spiegel - 2015

Armin ist im neusten Spiegel. Wieso schafft er es, im fernen Hamburg gehört zu werden? Nur unsere Helvetischen Politiker scheinen taub zu sein für die Anliegen, den Kühen und Ziegen die Hörner dran zu lassen.

Hier der schöne Film über Armin von Spiegel.de

 

Tierbotschafter Charity-Anlass 2014

Armin Capaul zeigt am Charity Anlass der Stiftung Tierbotschafter.ch den berührenden Film „Das LIEBE Rindvieh“von Bertram Verhaag und schneidet den prämierten Hornkuh-Käse aus Urnäsch auf.

 

Tierbotschafter-Treffen 2013

Das Treffen der Tierbotschafter stand unter dem Motto Hornkühe. Armin erzählte das „Märchen vom Hörnerfranken“. Daneben gab es nebst dem feinen Hornkuhkäse auch viele Infos über Kühe, die Stiftung, die unterstützten Tierschutzprojekte und Rolle und Vielfalt der bisher 25 Tierbotschafter. Auch Gönner und (potentielle) neue Tierbotschafter waren beim Treffen dabei. Die zahlreiche Beteiligung und die Diskussionen zeugen vom Engagement der Tierbotschafter zum Wohl der Tiere.