Michèle hatte viel um die Ohren, nebst der grossen Verantwortung für die rund 1'200 Tiere, lobbyiert und engagiert sie sich seit Jahren auch auf politischer Ebene. Im Herbst wurde sie wieder in ein andere Region Marokkos eingeladen, in dem die verschiedenen staatlichen und Berufsverbände zusammenarbeiten, um ein TNVR-Programm aufzubauen. Sie waren sehr an Michèles Erfahrung und Empfehlungen interessiert.
Nachdem die Temperaturen im Juli alle Rekorde gebrochen haben und es der heisseste Juli aller Zeiten war, galt Agadir Anfang August mit einer Temperatur von 50,4 Grad Celsius (oder 122.7 F) offiziell als heissester Ort der Erde. Diese hohen Temperaturen haben enorme Auswirkungen auch für Michèle und ihre Schützlinge. Alle Tierauffangstationen liegen im Landesinneren und haben, abgesehen von Michèles Ferme, keinen einfachen Zugang zu Wasser oder Strom. Vor allem die Hunde in den grossen Heimen leiden unter diesen extremen Wetterbedingungen. Leider sind mehrere unserer älteren, ehemaligen Strassenhunde an Hitzeerschöpfung gestorben.
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